Ess Zeidelmuseum
Dess Gebäude, in dem si ess Zeidelmuseum befind´, hodd früher zum Besids vom nachboarschafdlichn Pfinzingschloss gherrd. A genaus Baujoahr vo dem deidli glennern Gebäude iss ned überlieferd. Ziemlich sicher kommer abber soong, dass assn 17. Joahrhunderd sdammer doud. Um 1922 iss des Anwesn in Besids vo der Familie Hutzler kummer, nach der des Haus benannd iss.
Dess Gebäude hodd dem jeweilichn Herrn im Pfinzingschloss als Zinsheisla diend, bevuurs 1696 von Christoph Gottlieb von Scheurl under der Bedingung verkaffd worrn iss, dass´ der Keifer durch an Neibau erseddsn mouß. Nach dem Verkaaf und inn Zukaaf vo Ackerland hoddsi der Besids zu an landwerrdschafdlichn Anwesn endwickld. Darauf deid vuur alln aa sei spädere Bezeichnung als „Gütlein“ hi.
Woahrscheinli umera 1700 hodd des Haus sei imbossande Fachwergfassoadn gräichd. 1808 iss für des Anwesn a „Brennrechd mid zwaa Kessl“ verbürchd. 1834 homm dann zwaa Hobfngäddn, drei Äcker und a Wiesn zum Grundbesids gherrd. Am End vom 19. Joahrhunderd iss di landwerrdschafdliche Funkdzion vom Gebäude abber verluurn ganga.
Seid 1984 hodd ess Zeidelmuseum sein Sidds im Hutzlerhaus, dess inwischn inn Margd Feichd gherrd. Es iss anns von di schennsdn Imkermuseen in Deidschland midera umfangreichn Sammlung vo alde Imkergerädschafdn assn In- und Ausland. Dodd werrd dess für di Feichder Ordsgschichd su bedeidnde Middlalderliche Zeidelwesn dokumendierd. Oschaua konnmer dodd under anderm Imkerbfeifn, Zeidelmesser, Bienakörb, Figurnbeudn, Honichschleidern und Wachsbressn. In zwaa Reim im Erdgschoß zeichd der brivaade Drächerverein nu Aussdellunger vo Künsdlerinna und Kündsler ass der Rechion. In an 1985 errichdeddn Neemgebäude vom Hutzlerhaus iss di Gemeindebücherei underbrachd.
Öffnungszeidn:
- Samsdooch Halber einsa
- Sunndooch Halber zwaa
Grubbnführunga nachera rechdzeidichn Omeldung immer möchlich.
Telefonnummer: 09128 12184
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