Klimaschutz-Aktivitäten: Markt Feucht

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Gauchsbachaue Feucht
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Zeidlerschloss im Winter
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Klimaschutz-Aktivitäten

Klimaschutz in Feucht - das heißt:

  • Fragen, wo was für Natur und Umwelt getan werden kann (z. B. Wie bekommen wir Feucht plastikfrei?)
  • Aktiv Projekte umsetzen (Beleuchtung auf LED umstellen, heimische Hecken fördern, beim "STADTRADELN" teilnehmen und vieles mehr)
  • Über den Tellerrand schauen (Feucht ist Mitglied im kommunalen Netzwerk und im Klima-Bündnis)
  • Umweltbildung voranbringen (Vogellehrpfad, Energiespardorf für die Mittelschule)
  • Natur erhalten (Pflegekonzepte für Gauchsbach und Eichenhain)
  • CO₂ einsparen (Verbrauch immer wieder auf den Prüfstand stellen)

Klimaschutznetzwerk mit 15 Kommunen

Zusammen mit 14 weiteren Kommunen ist der Markt Feucht Mitglied im „Klimaschutznetzwerk mit 15 Kommunen“. Das Netzwerk wird organisiert vom Institut für Energietechnik Amberg. Im Netzwerk findet ein regelmäßiger Austausch unter den 15 Kommunen statt. Wichtigstes Thema hierbei: Wie kann man Energie einsparen?

Integriertes Klimaschutzkonzept

Energiekonzept

Der Markt Feucht hat vom Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden ein Energiekonzept (PDF-Dokument, 5,63 MB)für ausgewählte kommunale Liegenschaften erstellen lassen. In diesem Konzept wurden die Energieeffizienzsteigerung und die innovative Energieversorgung detailliert untersucht. Die Studie wurde zu 50 % durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

Beratung zur energetischen Sanierung

Wer sein Gebäude energetisch sanieren möchte, z.B. durch den Austausch einer Heizung oder von Fenstern, sollte das Beratungsangebot des Marktes Feucht in Anspruch nehmen. Eine Mitarbeiterin des Bauamtes informiert über die diversen Fördermöglichkeiten des Bundes, und was dabei zu beachten ist. Auch zu Umweltthemen hat sie umfangreiche Informationen. Für sehr spezielle Anliegen kennt sie mögliche Ansprechpartner und Fachberater.

Beratung und Terminvereinbarung unter Telefonnummer: 09128 9167-448, oder per E-Mail an das Bauamt Markt Feucht.

"Cool Places" in Feucht und Moosbach

In Feucht gibt es eine Reihe an sogenannten „Cool Places“, die an besonders heißen Tagen unterwegs ein wenig für Abkühlung sorgen. Hier stehen Bäume, die Schatten spenden, Ruhebänke oder auch – in der Ortsmitte an der Kirche Herz Jesu – ein erfrischender öffentlicher Trinkwasserbrunnen.

  • Eichenhain
  • Zeidlersiedlung am Gauchsbach
  • Industriestraße Spielplatz am Gauchsbach
  • Am Lechle - Regensburger Straße bis zum Wald
  • Wiesenstraße entlang des Lechle
  • Wegstück von der Kletterhalle zum Josef-Schlosser-Weg
  • Fußweg hinter den Sporthallen
  • Am Ende der Ungelstetter Straße in den Wald
  • Park Zeidlerschloss
  • Ehrenmal Bürgerhalle Moosbach
  • Verlängerung vom Bahnweg in Moosbach zum Wald
     

Energie- und Potentialstudie für die Kläranlage Feucht

Der Markt Feucht erstellt zusammen mit dem Institut für Energietechnik IfE GmbH eine Energie- und Potentialstudie für die Kläranlage Feucht.  Gefördert wird diese Maßnahme durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zusammen mit dem Projektträger Jülich (ext.) im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld "Kommunalrichtlinie". Der Zuwendungsbescheid (Förderkennzeichen: 03K12624) gilt für den Zeitraum vom 01.03.2020 bis 28.02.2021.

Elektromobilität

Solarpotentialkataster

Wenn Sie eine eigene Photovoltaik- oder Solarthermieanlage planen, können Sie sich im Solarpotentialkataster des Landkreises Nürnberger Land über das Solarpotenzial informieren und gebäudescharfe Informationen abrufen. Zusätzlich finden Sie auf der folgenden Internetseite Hinweise zu Planung und Bau einer eigenen Solaranlage und wertvolle Links auf weiterführende Seiten.

Hier gelangen Sie zum Solarpotentialkataster des Landkreises Nürnberger Land.

Klimarisiko- und Anpassungskonzept

Der Markt Feucht macht Tempo beim Klimaschutz und der kommunalen Klimaanpassung. Als Vorreiter im gesamten Landkreis erarbeitete er ein Klimarisiko- und Anpassungskonzept, um Feucht bestmöglich vor den künftigen Folgen des Klimawandels zu schützen: Feucht wird klimafit gemacht.

  • Weiterlesen in der Pressemitteilung "Lebensraum Feucht wird klimafit gemacht" vom 17.07.2023
  • Weiterlesen in der Pressemitteilung "Feucht macht sich klimafit: Erstellung eines Klimarisiko- und Anpassungskonzeptes für Feucht gestartet" vom 26.10.2023
  • Weiterlesen in der Pressemitteilung "Junge Schülergeneration hilft mit, eigenen Schul- und Wohnort Feucht auf Klimaveränderungen vorzubereiten" vom 20.03.2024

Am 22. November 2023 wurde vom Marktgemeinderat der erste Teil des Klimarisiko- und Anpassungskonzeptes beschlossen. Dieser Teil enthielt zunächst eine Risiko- und Klimafolgenanalyse sowie eine Auswertung der weiteren klimatischen Entwicklung für Feucht. Auf Basis des ersten Konzeptteils wurden dann Maßnahmen zur Anpassung an die klimatische Entwicklung erarbeitet.

Das Gesamtkonzept mit Risiko- und Klimafolgenanalyse sowie Maßnahmenkatalog wurde am 25. September 2024 vom Marktgemeinderat beschlossen:

Hier gelangen Sie zum Klimarisiko- und Anpassungskonzept für den Markt Feucht- gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.

Kommunale Wärmeplanung für den Markt Feucht

Markt Feucht verfügt als eine der ersten Kommunen im Umkreis über Kommunale Wärmeplanung

Als eine der ersten Kommunen im gesamten Umkreis verfügt der Markt Feucht in beachtlicher Vorreiterrolle bereits über eine Kommunale Wärmeplanung. Der Marktgemeinderat beschloss die wegweisende Wärmeplanung für den Markt Feucht am 27. November 2024. Die wichtige Förderung dafür erhielt er auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, so dass 90 Prozent der Kosten für die Kommunale Wärmeplanung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gedeckt sind (KSI: Kommunale Wärmeplanung für den Markt Feucht, Förderkennzeichen 67K24328).

Hier gelangen Sie zur Kommunalen Wärmeplanung für den Markt Feucht - gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Mit Hilfe der Wärmeplanung will der Markt Feucht die Wärmewende im Hinblick auf die CO2-Neutralität schaffen, auf die Bund und Länder kraft des Wärmeplanungsgesetzes vom 1. Januar 2024 entschieden hinwirken.

Klimaneutrale Wärmeversorgung

Ziel der Bundesregierung ist es, dass ganz Deutschland bis 2045 klimaneutral heizt, denn am meisten CO2 emittiert der Wärmesektor. Im Zuge dessen muss Deutschland von den derzeit noch rund 75 Prozent fossilen Brennstoffen in Form von Gas und Öl im Wärmesektor auf erneuerbare Energien umstellen. Bis spätestens Mitte 2028 sollen alle deutschen Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern eine eigene Wärmeplanung haben.

Wie also kann sich der Markt Feucht nun mit allen Privathaushalten und dem ansässigen Gewerbe im Rahmen seiner kommunalen Gegebenheiten und Möglichkeiten bis – für Bayern – 2040 schon klimaneutral mit Wärme versorgen? Wie schaffen wir es als Marktgemeinde, uns so aufzustellen, dass wir von den bisherig fast flächendeckenden Energieträgern Gas und Öl wegkommen und möglichst komplett auf erneuerbare Energien umsteigen?

Wärmebedarf und Wärmeversorgung aktuell

Das Energieberatungsunternehmen Rietzler Energiekonzept GmbH hat in enger Zusammenarbeit mit den Feuchter Gemeindewerken und dem Markt Feucht alle verfügbaren Daten zusammengetragen, um die aktuelle Wärmeversorgung von Feucht – etwa 75 Prozent Erdgas und Heizöl – mit dem momentanen Wärmebedarf festzustellen, der bei 174.264 Megawattstunden im Jahr liegt. Als potenzielle neue Energieträger wurden für Feucht dann grundsätzlich die Solarthermie, die Geothermie, die Biomasse, das Abwasser und das Trinkwasser ausgemacht. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wurde der Wasserstoff dabei nur im vereinfachten Verfahren behandelt.

Künftige Wärmeversorgung

Insgesamt könnten diese neuen Energieträger den jährlichen Energieverbrauch von Feucht um mehr als das Doppelte decken, wobei der Deckungsgrad sich faktisch noch klar reduziert durch miteinander konkurrierende Aspekte wie technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit oder auch Umsetzbarkeit aufgrund von Einschränkungen wie zum Beispiel ausgewiesenen Schutzgebieten.

Für Feucht wird es am Ende ein Mix aus verschiedenen Energieträgern wie Geothermie, Abwasser und Trinkwasser sein. Im dezentralen Bereich werden vor allem Luftwärmepumpen die Versorgung übernehmen. Große Solarthermieanlagen fallen für Feucht aus, da so gut wie keine öffentlichen Freiflächen dafür im dicht besiedelten Wohnort gegeben sind.

Zwölf Teilgebiete kommen in Feucht für die Versorgung mit Wärmenetzen in Frage. Wirtschaftlich sinnvoll ist das ab einer Wärmedichte von 300 Megawattstunden pro Hektar im Jahr. Augenscheinlich wäre damit ein Drittel von Feucht mit kommunalen Wärmenetzen auf Basis erneuerbarer Energien versorgt. Es bedarf jedoch noch weiterer Analysen, Planungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Für die übrigen zwei Drittel müssten dann dezentrale Lösungen gefunden werden. Davon wird auch der Ortsteil Moosbach betroffen sein, da die Bebauungsdichte hier schlicht zu gering ist für den Aufbau eines Wärmenetzes. Werden in Feucht bis 2040 in einem Beispielszenario außerdem 1000 Häuser energetisch saniert, macht sich deren Einsparpotenzial wiederum beim geminderten Verbrauch bemerkbar.

Die Kommunale Wärmeplanung für den Markt Feucht ist abgeschlossen, so dass die zukunftsorientierte Wärmewendestrategie mit konkreten Maßnahmen angegangen und umgesetzt werden kann. Anhand dieser Grundlage können die Bürgerinnen und Bürger nun besser abwägen, welche Heizsysteme künftig für sie in Frage kommen.

 

Die Kommunale Wärmeplanung für den Markt Feucht ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative:

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zur einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. 

Weitergehende Informationen zum Projektträger sind unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie dargestellt.

Fragen rund um die Kommunale Wärmeplanung können über klimaschutz(@)feucht.de an den Markt Feucht gerichtet werden.

Informationen zu den Themen

  • Grünpatenschaft beim Markt Feucht
  • Der naturnahe Garten

finden Sie unter Flyer & Broschüren.

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