Tipps zum Wassersparen
icon.crdate12.06.2025
Wasser ist unser wertvollstes Gut – auch hier bei uns im Schwarzachtal. Und wir spüren zunehmend: Sauberes Wasser wird immer kostbarer, so dass wir alle gefragt sind, auf unser Wasser achtzugeben. Schon kleine Veränderungen im Alltag helfen, Wasser zu sparen und damit unsere Heimat für kommende Generationen lebenswert zu halten.
Wasser ist unser wertvollstes Gut – auch hier bei uns im Schwarzachtal und den umliegenden Städten und Gemeinden. Doch wir spüren zunehmend: Sauberes Wasser wird immer kostbarer. Dürresommer, sinkende Grundwasserspiegel und trockene Böden zeigen, dass wir alle gefragt sind, auf unser Wasser achtzugeben. Die gute Nachricht: Schon kleine Veränderungen im Alltag helfen, Wasser zu sparen – und damit unsere Heimat für kommende Generationen lebenswert zu halten.
Wasser sparen klingt nach Verzicht? Von wegen!
Mit diesen neun praktischen Ideen wird Wasserschutz zum Kinderspiel – und macht sogar Spaß!
Weniger Wasser, mehr Zukunft: So einfach geht‘s
1. Dusch-Challenge: 4 Minuten, fertig, los
Ein Vollbad verbraucht rund 120 Liter Wasser – eine Dusche nur etwa ein Drittel davon. Wer dann noch auf vier Minuten Duschzeit achtet, spart zusätzlich. Unser Tipp: Lieblingslied anmachen – und unter der Dusche fertig sein, bevor es vorbei ist.
2. Nudeln retten Pflanzen
Pasta gekocht? Super – aber das Wasser danach nicht wegschütten! Abgekühlt und verdünnt wird es zum kostenlosen Nährstoff-Boost für Balkon und Garten.
3. „Wartewasser“ auffangen
Bis das Wasser für Dusche oder Abwaschen warm genug aus der Leitung sprudelt, vergeht Zeit. Wer dieses Wartewasser auffängt, verhindert, dass sauberes Wasser ungenutzt im Abfluss verschwindet und kann später die Blumen damit beglücken.
4. Durstlöscher von oben nutzen
Gartenpflanzen lieben Regenwasser – und der Wasserzähler auch. Wer eine Regentonne aufstellt, zapft die Natur direkt an. Gegossen wird am besten früh morgens oder abends. Ein bisschen Mulch auf dem Beet hilft außerdem, die Feuchtigkeit länger im Boden zu halten.
5. Starke Typen für trockene Zeiten
Wer noch weiter gehen möchte, pflanzt im Garten heimische und trockenheitsverträgliche Pflanzen – wie zum Beispiel Lavendel, Zistrosen, Oleander und Sanddorn. Sie benötigen weniger Wasser als gießintensive Kollegen, duften toll und fördern die Biodiversität.
6. Eco schlägt Handarbeit
Handspülen verbraucht meist mehr Wasser als moderne Maschinen. Deshalb: Geschirrspüler voll beladen und Eco-Programm wählen. Das spart Wasser und Strom – gut für die Natur und den Geldbeutel.
7. Jede Trommel zählt
Halbleere Waschgänge kosten unnötig Wasser. Lieber warten, bis die Trommel wirklich voll ist und auf kühlere Temperaturen und Sparprogramme achten. Wer dann noch mit geringerer Umdrehungszahl auskommt, spült deutlich weniger Mikroplastik aus der Kleidung ins Abwasser. Denn bislang wird dieses noch nicht wieder herausgefiltert.
8. Kaufentscheidungen mit Tiefgang
Für die Herstellung von Lebensmitteln, Kleidung und Konsumgüter wird viel Wasser benötigt. Wer regionale Produkte kauft, weniger Lebensmittel verschwendet und auf Qualität statt Quantität setzt, schont unsere Wasserressourcen.
Gemeinsam stark für unser Wasser
Ob beim kurzen Duschen, dem Griff zur Regentonne oder dem bewussten Einkauf: Jeder kleine Schritt zählt. Wenn wir alle ein bisschen achtsamer mit Wasser umgehen, können wir Großes bewirken – für unsere Schwarzach, unsere Böden und für die Menschen, die nach uns kommen.
Packen wir’s an – für unsere Gewässer und unsere Zukunft!
Wasserbewusstsein im Schwarzachtal: Gemeinsam viel erreichen!
- Wasser sparen fängt bei uns an:
In der Zukunftsregion Schwarzachtalplus liegt der durchschnittliche Trinkwasserverbrauch bereits unter dem Bundesdurchschnitt von 125 Litern pro Tag – ein tolles Zeichen für gelebte Achtsamkeit. - Engagement für unsere Flüsse:
Dank vieler lokaler Initiativen – von öffentlichen Trinkwasserbrunnen bis zum Kinderbuch „Die elf Geister aus der Schwarzach“ – und Projekten (z. B. Wassertage des gemeinnützigen Vereins „Pure Water for Generations e. V.“) ist die Schwarzach im Bewusstsein vieler Anwohner und ein lebendiges Zuhause für Fische, Vögel und zahlreiche Pflanzenarten. - Schulen machen mit:
Mehrere Schulen in der Region integrieren das Thema Wasserschutz in ihren Unterricht und setzen Projekte wie „Trinkflaschen statt Plastikflaschen“ erfolgreich und dauerhaft um. - Gärten werden grüner:
Immer mehr Privatgärten setzen auf Regenwassernutzung und naturnahe Bewässerung – ein Gewinn für Böden, Bienen und den Wasserhaushalt.