Neue Gewerbetreibende in Feucht

Seit Anfang Dezember klappert und brummt es zwischen Reichswaldhalle und Rathaus, denn hier führt Djurica Djordjevic in seinem kleinen Geschäft unter anderem Schlüsseldienste, Schleifarbeiten und Schuhreparaturen durch. Die letzten 20 Jahre hatte er seine Dienstleistungen im EWS-Markt in Lauf angeboten. Nachdem dieser 2017 schließen musste, suchte der gebürtige Serbe, der als junger Mann nach Deutschland kam, einen neuen Laden. Und so zog es ihn kurzerhand nach Feucht, wo er nun in der zentral gelegenen Brauhausgasse arbeitet.

Elke Rüger hat es aus Allersberg nach Feucht verschlagen. Dort hatte die gelernte Verkäuferin schon als Angestellte in einem Lotto-Laden gearbeitet, bevor sie Anfang des Jahres in Feucht den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Mit dem eigenen Laden konnte sie sich nun einen lang gehegten Wunsch erfüllen. Über ein Zeitungsinserat war sie darauf aufmerksam geworden, dass Karl Heinz Hertel, ihr Vormieter, einen Nachfolger suchte. Neben Tabak, Lotto und Presse will sie sich in Zukunft zusätzlich auf E-Zigaretten und Zubehör spezialisieren.

Auch viele kleine Dinge können etwas Großes bewirken und so erhöhen die beiden neuen Inhaber mit ihren Geschäften die Attraktivität des Feuchter Ortskerns.